Digitalisierung für kleine und mittelständische Unternehmen
mit finanzieller Unterstützung

Staatlich gefördert
Digitalisierung für kleine und mittelständische Unternehmen
mit finanzieller Unterstützung

Quelle: IONOS und neu formuliert mit GTP

Digitalisierungsfortschritte während der Pandemiezeit und danach

Während der Pandemie hat man oft gehört, dass die Digitalisierung in deutschen Unternehmen rasant vorangeschritten ist. In gewissen Aspekten stimmt dies durchaus, allerdings zeigen neuere Untersuchungen, dass viele Firmen in Bezug auf Digitalisierung noch erheblichen Nachholbedarf haben. Eine ernüchternde Erkenntnis aus der Bitkom-Studie von 2020 zeigt auf, dass die deutsche Wirtschaft zwar durch die Corona-Krise gezwungen war, Digitalisierungsstrategien schnell umzusetzen, jedoch konnten bei weitem nicht alle Unternehmen die erforderlichen Maßnahmen erfolgreich implementieren.


Herausforderungen und Realitäten der Digitalisierung

Eine überwältigende Mehrheit von 84 Prozent der befragten Unternehmen bestätigt, dass die Digitalisierung während der Pandemie für sie wichtiger geworden ist. Primär scheinen hierbei Lösungen für eine effiziente Zusammenarbeit aus dem Home-Office im Fokus gestanden zu haben, die vor der Pandemie in vielen Betrieben nicht ausreichend umgesetzt waren. Diese Mängel traten während der Krise deutlich zutage: Während 2019 noch etwa 39 Prozent der Befragten glaubten, in Sachen Digitalisierung führend zu sein, sank diese Zahl bis November 2020 auf nur noch 27 Prozent. Selbstkritisch sehen sich nun 71 Prozent der Befragten als Nachzügler in der Digitalisierung.


Digitale Kollaboration als Wegbereiter der Zukunft

Die Möglichkeit, sicher, souverän und von jedem Ort aus zusammenzuarbeiten, wird zunehmend zur Norm. Durch den Einsatz von Open-Source-Technologien und Cloud-basierten Lösungen können Unternehmen ihre Zusammenarbeit digitalisieren und flexibel an ihre spezifischen Bedürfnisse anpassen. Dies ermöglicht es ihnen, die Kontrolle über die Kosten zu behalten und ihre Kollaborationsprozesse je nach Bedarf zu skalieren.

Nachhaltige Impulse für die digitale Transformation

Trotz der Herausforderungen besteht Grund zu Optimismus: Mehr als die Hälfte der Befragten (54 Prozent) erwarten, dass die Pandemie ihre Digitalisierungsbestrebungen langfristig beschleunigen wird. Dabei konzentrieren sich die Fortschritte vorrangig auf die Bereiche Technologie, Geschäftsprozesse und Mitarbeiterentwicklung. Bereits 75 Prozent der Befragten haben neue Softwarelösungen eingeführt. Ein Großteil dieser Implementierungen betrifft Kommunikationstools wie Microsoft Teams oder Slack, die eine effektive, kontaktlose Zusammenarbeit ermöglichen.


In diesem Beitrag entdecken Sie Ihre Möglichkeiten!

Erfahren Sie mehr über:

  • die verschiedenen Arten von Förderprogrammen, die speziell für mittelständische Unternehmen und KMUs konzipiert sind,
  • die konkrete Unterstützung, die Ihnen zur Verfügung steht,
  • die Voraussetzungen, die Ihr Unternehmen erfüllen muss, um für eine Förderung in Frage zu kommen.


Digitalisierung: Was wird gefördert?


Die Förderung der Digitalisierung durch Bund und Länder zielt darauf ab, kleine und mittlere Unternehmen (KMU) mit Sitz in Deutschland in ihrer digitalen Transformation zu unterstützen, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Fast jedes Digitalisierungsvorhaben findet entsprechende Fördermöglichkeiten. Der Begriff "Digitalisierung" umfasst dabei eine breite Palette von Maßnahmen, einschließlich der Optimierung von Prozessen, der Verbesserung der IT-Sicherheit sowie der Entwicklung digitaler Lösungen und Plattformen. Die spezifischen förderfähigen Maßnahmen variieren je nach Programm, wobei viele Förderprogramme insbesondere den Einsatz von externen Beratern, IT-Spezialisten und Entwicklern unterstützen. Auch die Anschaffung spezieller Software- und Hardware-Lösungen kann gefördert werden.


Übersicht der Förderbereiche


Laut der Förderdatenbank des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) gibt es 417 Förderprogramme zum Thema "Digitalisierung", die sich an öffentliche und private Institutionen richten, wobei 264 Programme speziell auf Unternehmen ausgerichtet sind. Die häufigsten Förderbereiche sind:

- Digitalisierung (90 Programme),

- Unternehmensfinanzierung (85 Programme),

- Infrastruktur (64 Programme),

- Forschung & Innovation (themenspezifisch) (56 Programme),

- Forschung & Innovation (themenoffen) (43 Programme).


Zusätzlich gibt es zahlreiche Förderprogramme, die Unterstützung bieten in Form von:

- Beratung (25 Programme),

- Aus- und Weiterbildung (17 Programme),

- Implementierung erneuerbarer Energien (39 Programme).


Mehr als 200 der gelisteten Förderprogramme sind speziell für KMUs konzipiert.

**Förderung der Digitalisierung in KMUs: Ein umfassender Überblick**


Bund und Länder haben es sich zur Aufgabe gemacht, kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in Deutschland bei ihrer digitalen Transformation zu unterstützen, um deren Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Für nahezu jedes Digitalisierungsvorhaben existiert ein passendes Förderprogramm. Der Begriff "Digitalisierung" deckt ein breites Spektrum an Maßnahmen ab, darunter die Optimierung von Prozessen, die Verbesserung der IT-Sicherheit sowie die Entwicklung digitaler Lösungen und Plattformen. Die konkreten förderfähigen Maßnahmen variieren dabei je nach Programm, wobei ein signifikanter Fokus auf der Unterstützung durch externe Berater, IT-Spezialisten und Entwickler liegt. Auch Investitionen in spezifische Software- und Hardware-Lösungen können gefördert werden.


**Übersicht der Förderbereiche**


Die Förderdatenbank des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) verzeichnet insgesamt 417 Förderprogramme zum Thema "Digitalisierung", die sowohl öffentliche als auch private Institutionen adressieren. Von diesen sind 264 Programme speziell auf die Bedürfnisse von Unternehmen zugeschnitten. Die dominierenden Förderbereiche umfassen:


- **Digitalisierung**: 90 Programme

- **Unternehmensfinanzierung**: 85 Programme

- **Infrastruktur**: 64 Programme

- **Forschung & Innovation (themenspezifisch)**: 56 Programme

- **Forschung & Innovation (themenoffen)**: 43 Programme


Darüber hinaus bieten zahlreiche Förderprogramme spezialisierte Unterstützung in Bereichen wie:


- **Beratung**: 25 Programme

- **Aus- und Weiterbildung**: 17 Programme

- **Implementierung erneuerbarer Energien**: 39 Programme


Besonders hervorzuheben ist, dass über 200 der aufgelisteten Förderprogramme explizit auf KMUs zugeschnitten sind, was die zielgerichtete Förderung dieser Unternehmensgruppe unterstreicht.

Die Kosten der Digitalisierung:


Die Digitalisierung kann je nach Umfang und Komplexität des Vorhabens mit unterschiedlich hohen Kosten verbunden sein. Besonders bei der Digitalisierung von Prozessen oder der Modernisierung von IT-Infrastrukturen ist eine präzise Kostenvorhersage oft schwierig. Um finanzielle Überraschungen zu vermeiden, ist es entscheidend, mit Partnern und Dienstleistern zusammenzuarbeiten, die eine hohe Kostentransparenz gewährleisten. Dies kann beispielsweise durch klare Preis-Leistungs-Angaben, den Einsatz von leicht bedienbaren Preiskalkulatoren, Pay-per-Use-Abrechnungsmodelle sowie durch den Verzicht auf lange Vertragslaufzeiten und versteckte Kosten erreicht werden. Diese Maßnahmen helfen Ihnen, die finanziellen Aspekte Ihres Digitalisierungsprojektes besser zu planen und zu steuern.

In Bezug auf die Flexibilität im Einsatz von Fördermitteln bieten Kredite generell mehr Spielraum als Zuschüsse. Während Kredite oft eine breitere Verwendung der Mittel ermöglichen, sind Zuschüsse in der Regel stärker zweckgebunden, was bedeutet, dass ihr Einsatz klar definierten Projekten oder Verwendungszwecken vorbehalten ist.

Förderprogramme werden sowohl auf Bundes- als auch auf Landesebene angeboten und auch die Europäische Union stellt eine Vielzahl von Unterstützungsmaßnahmen zur Verfügung. Diese Programme zielen darauf ab, Unternehmen, insbesondere KMUs, bei der Realisierung ihrer Digitalisierungs- und Innovationsprojekte finanziell zu unterstützen.


### Top 5 der bundesweiten Förderprogramme für KMUs


Die Auswahl und Beantragung geeigneter Förderprogramme kann angesichts der zahlreichen Möglichkeiten herausfordernd sein. Hier bieten wir einen Überblick über die fünf wichtigsten bundesweiten Förderprogramme, die speziell auf die Bedürfnisse von mittelständischen sowie kleinen und mittleren Unternehmen zugeschnitten sind. Diese Programme bieten Unterstützung bei verschiedensten Digitalisierungsprojekten und spezifischen Bereichen wie Energieeffizienz. Detaillierte Informationen zu den Rahmenbedingungen und Voraussetzungen für die Förderberechtigung sind auf den jeweiligen Websites verfügbar.


Es ist ratsam, die Anträge zügig zu stellen, da die verfügbaren staatlichen Fördermittel begrenzt sind und die Nachfrage hoch ist. Ein Beispiel hierfür ist das Programm „Digital Jetzt“, bei dem die Förderungen durch ein monatliches Losverfahren vergeben werden.


#### 4.1 Digital Jetzt – Der beliebteste Schub für Digitalisierung


Das Förderprogramm „Digital Jetzt“ ist besonders darauf ausgerichtet, strukturschwache Regionen zu unterstützen. Es bietet Förderungen bis zu 50.000 Euro mit einer Förderquote von bis zu 60 Prozent, vor allem bei Projekten, die sich auf IT-Sicherheit und Datenschutz konzentrieren.

Name der Förderung Digital jetzt
Wer fördert? Bundesministerium für Wirtschaft und Energie ( BMWi )
Wer wird gefördert? Mittelständische Unternehmen aus allen Branchen einschließlich Handwerk und freie Berufe · 3 bis 499 Beschäftigte · Betriebsstätte oder Niederlassung in Deutschland
Was wird gefördert? · Modul 1: “Investition in digitale Technologien” · Modul 2: “Investition in die Qualifizierung der Mitarbeitenden” · Einzeln oder zusammen wählbar
Wie hoch ist die Förderung? · Max. 50.000 Euro · Bei Investitionen von Wertschöpfungsketten und/oder -netzwerken bis zu 100.000 € pro Unternehmen · Förderquote je nach Anzahl der Beschäftigten zwischen 30 und 40 Prozent
Wie und wo erfolgt die Beantragung? per Antragstool

Datenschutz und Datensicherheit als zentrale Themen der Digitalisierung


Mit dem Fortschreiten der Digitalisierung wandern immer mehr Informationen, die zuvor in Papierform sicher in Aktenschränken aufbewahrt wurden, in digitale Formate. Dies betrifft persönliche, sensible oder unternehmenskritische Daten, die nun digital verarbeitet, gespeichert und genutzt werden. Angesichts dieser Entwicklung ist es unerlässlich, entsprechende Sicherheitsmaßnahmen zu implementieren, um die Integrität und Vertraulichkeit dieser Daten zu gewährleisten.


Ein besonders kritisches Element im Kontext der Datensicherheit ist der grenzüberschreitende Datentransfer. Seit Juli 2020 ist der Transfer von Daten in die USA und damit der Einsatz von US-Servern aufgrund von Datenschutzbedenken unter der Europäischen Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) nicht mehr zulässig. Die Gesetze der USA, wie der US Cloud Act, erlauben es amerikanischen Behörden, auf Daten zuzugreifen, die von US-Unternehmen und deren Tochtergesellschaften verwaltet werden – und das ohne richterlichen Beschluss. Entscheidend ist dabei nicht der geografische Standort der Daten, sondern ob sie sich im Besitz, unter der Obhut oder Kontrolle eines US-Unternehmens befinden.


Diese Regelungen machen deutlich, warum Datenschutz und Datensicherheit fundamentale Aspekte der Digitalisierungsstrategien von Unternehmen sein müssen, um sowohl die Compliance mit internationalen Datenschutzgesetzen zu sichern als auch das Vertrauen der Nutzer und Kunden zu wahren.

### 4.2 Go-digital – Unterstützung auf dem Weg der digitalen Transformation


Das Programm „Go-digital“ unterstützt kleine und mittlere Unternehmen (KMU) auf ihrem Weg der digitalen Transformation, einem Prozess, der oft komplex und kostenintensiv ist. Mit einer Förderung von bis zu 16.500 Euro konzentriert sich „Go-digital“ darauf, Unternehmen in wichtigen digitalen Handlungsfeldern durch professionelle Beratung zu stärken. Die Schwerpunkte liegen hierbei auf der IT-Sicherheit, der Erschließung neuer Märkte und der Optimierung von Geschäftsprozessen. Dieses Förderprogramm zielt darauf ab, Unternehmen die notwendigen Tools und Wissen zur Verfügung zu stellen, damit sie in der digitalen Landschaft erfolgreich agieren und ihre Wettbewerbsfähigkeit steigern können.

Name der Förderung go-Digital
Wer fördert? Bundesministerium für Wirtschaft und Energie ( BMWi )
Wer wird gefördert? · Mittelständische Unternehmen, Unternehmen in Gründung, Freiberufler · Weniger als 100 Mitarbeiter · Jahresumsatz / Jahresbilanzsumme im Vorjahr max. 20 Mio. Euro · Betriebsstätte oder Niederlassung in Deutschland
Was wird gefördert? · Modul 1: “IT-Sicherheit” · Modul 2: “Digitale Markterschließung” · Modul 3: “Digitalisierte Geschäftsprozesse” · Ein Hauptmodul sowie zwei Nebenmodule wählbar · Beratung nur durch autorisierte Unternehmen
Wie hoch ist die Förderung? · 50 % für Beratungs- und Umsetzungsleistungen durch autorisierte Beratungsunternehmen · Weniger als 20 Beratertage im Hauptmodul · Weniger als 10 Beratertage in den Nebenmodulen
Wie und wo erfolgt die Beantragung? Antragstellung nach inhaltlicher Abstimmung durch ein autorisiertes Beratungsunternehmen

### 4.3 Go-inno – Förderung von Innovationen in KMUs


Das Programm "Go-inno" ist speziell dafür konzipiert, mittelständische Unternehmen und KMUs bei der Bewältigung der Herausforderungen schnelllebiger Entwicklungszyklen zu unterstützen. Da es für kleinere Unternehmen oft schwierig ist, technologisch stets auf dem neuesten Stand zu bleiben, bietet "Go-inno" Innovationsgutscheine an. Diese Gutscheine können für Beratungsleistungen in den Bereichen Technik-Standards, Management-Methoden und Prozessgestaltung eingesetzt werden. Durch die Förderung dieser Beratungsleistungen hilft "Go-inno" Unternehmen, innovative und effiziente Lösungen zu implementieren, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu steigern und zukunftsfähig zu bleiben.

Name der Förderung go-inno
Wer fördert? Bundesministerium für Wirtschaft und Energie ( BMWi )
Wer wird gefördert? · Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft einschließlich des Handwerks · Weniger als 100 Beschäftigte · Jahresumsatz / Jahresbilanzsumme max. 20 Mio. Euro · Standort oder Niederlassung in Deutschland
Was wird gefördert? · Externe Management- und Beratungsleistungen zur Vorbereitung und Durchführung von Produktund technischen Verfahrensinnovationen ( ohne thematische Einschränkung ) · Beratung nur durch autorisierte Unternehmen
Wie hoch ist die Förderung? Bis zu 50 % für externe Beratungsleistungen ( max. 1.100 € pro Beratertag )
Wie und wo erfolgt die Beantragung? BMWi-Innovationsgutschein im Zusammenhang mit einem Beratungsvertrag bei autorisierten Beratungsunternehmen erhältlich

4.4 KfW-Kredit für ERP-Digitalisierung und Innovationen Einen Förderkredit in Höhe von bis zu 25 Millionen Euro gewährt die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) für jegliche Investitionen und Betriebsmittel in den Bereichen Innovation und Digitalisierung. Dazu zählen die Entwicklung neuer oder verbesserter Prozesse, Produkte und Leistungen, aber auch Unternehmen mit immensem Wachstum oder hohen Investitionen in Forschung und Entwicklung.

Name der Förderung ERP-Digitalisierungs- und Innovations­kredit
Wer fördert? Kreditanstalt für Wiederaufbau ( KfW )
Wer wird gefördert? · Mittelständische Unternehmen, Freiberufler und junge Unternehmen in Gründung · Sitz in Deutschland · Sitz im Ausland für Tochtergesellschaften, Niederlassungen, Betriebsstätten oder Filialen in Deutschland
Was wird gefördert? Finanzierungsbedarf im Zusammenhang mit einem Digitalisierungs- und Innovationsvorhaben
Wie hoch ist die Förderung? Kredit zwischen 25.000 und 25 Mio. Euro, ab 0,01% effektivem Jahreszins
Wie und wo erfolgt die Beantragung? Vorbereitung des Antrags per KfW-Förderassistent

### 4.5 BAFA-Förderung – Stärkung durch Wissensaufbau in der Digitalisierung


Die BAFA-Förderung, bekannt als „Förderung unternehmerischen Know-hows“, ist speziell darauf ausgelegt, Unternehmen bei ihrer Transformation zu unterstützen. Mit einer Förderquote von bis zu 90 Prozent und einem Förderbetrag von maximal 4.000 Euro, unterstützt dieses Programm Unternehmen umfassend. Beratungsleistungen können in verschiedenen Bereichen in Anspruch genommen werden, darunter die Digitalisierung von Geschäftsprozessen, Compliance-Anpassungen, Software-Einführungen, Cloud-Migrationen, die Etablierung agiler Methoden und vieles mehr.


Dieses Förderangebot zielt darauf ab, das unternehmerische Wissen zu stärken und durch gezielte Beratung die digitale und organisatorische Weiterentwicklung zu fördern. Die BAFA-Förderung ermöglicht es Unternehmen, notwendige Veränderungen und Anpassungen effektiver und effizienter zu gestalten, um so die Herausforderungen der Digitalisierung erfolgreich zu meistern.

Name der Förderung BAFA – Förderung unternehmerischen Know-hows
Wer fördert? Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle
Wer wird gefördert? · Jungunternehmen (nicht länger als zwei Jahre am Markt) · Bestandsunternehmen (ab dem dritten Jahr nach Gründung) · Unternehmen in wirtschaftlichen Schwierigkeiten · Sitz in Deutschland
Was wird gefördert? Beratung zu wirtschaftlichen, finanziellen, personellen oder organisatorischen Fragen der Unternehmensführung · Unternehmensberatung zur Sicherstellung und Wiederherstellung der wirtschaftlichen Leistungsund Wettbewerbsfähigkeit
Wie hoch ist die Förderung? Je nach Art und Situation des Unternehmens zwischen 1.500 und 3.200 €
Wie und wo erfolgt die Beantragung? Das Verfahren und die Anmeldung sind nicht mehr aktiv.

### Checkliste: Ermitteln Sie Ihre Förderchancen


Diese Checkliste hilft Ihnen, schnell zu bewerten, wie hoch Ihre Chancen stehen, von einem der Top 5 staatlichen Förderprogramme des Bundes zu profitieren. Beachten Sie dabei, dass sich die Rahmenbedingungen ändern können und es sinnvoll ist, auch regionale Förderprogramme der Länder oder der EU zu prüfen, falls die Wahrscheinlichkeit für eine Bundesförderung gering erscheint. Hier sind einige wichtige Punkte, die Sie berücksichtigen sollten:


1. **Unternehmensgröße und -art:**

  - Sind Sie ein KMU nach EU-Definition?

  - Gehört Ihr Unternehmen zu den mittelständischen Betrieben?


2. **Förderschwerpunkte:**

  - Passen Ihre geplanten Projekte zu einem der Schwerpunkte der Bundesförderprogramme (z.B. Digitalisierung, Innovation, Energieeffizienz)?


3. **Standort des Unternehmens:**

  - Befindet sich Ihr Unternehmenssitz in Deutschland?


4. **Spezifische Bedürfnisse und Ziele:**

  - Decken sich Ihre Unternehmensziele mit den Zielen des Förderprogramms?

  - Haben Sie spezifische Projekte, die durch die Förderung unterstützt werden könnten?


5. **Bisherige Förderung:**

  - Haben Sie bereits in der Vergangenheit staatliche Fördermittel erhalten?

  - Stehen Sie vielleicht sogar schon in Verbindung mit einem Förderberater?


6. **Vorbereitung und Dokumentation:**

  - Verfügen Sie über alle notwendigen Unterlagen und Informationen, um einen Antrag zu stellen?

  - Sind Sie bereit, erforderliche Nachweise und Berichte zu erbringen?


7. **Zeitliche Ressourcen:**

  - Können Sie die Anträge zeitgerecht vorbereiten und einreichen?


Wenn Sie auf diese Fragen vorbereitet sind und Ihre Situation gut zu den Kriterien der Förderprogramme passt, stehen Ihre Chancen gut, eine Förderung zu erhalten. Ist dies nicht der Fall, könnten alternative Förderprogramme der Länder oder der EU möglicherweise besser zu Ihren Bedürfnissen passen.

### Fazit & Ausblick: Digitalisierung in KMUs und mittelständischen Unternehmen


Die durch die Pandemie vermeintlich beschleunigte Digitalisierung hat primär in Bereichen stattgefunden, in denen die notwendigen Ressourcen vorhanden sind. Während Großunternehmen oft die erforderlichen Mittel für die digitale Transformation besitzen, stehen Mittelständler und KMUs vor Herausforderungen wie begrenztem Budget, Zeitmangel oder fehlendem Fachwissen.


Erkennung und Unterstützung durch EU, Bund und Länder:

Die EU, der Bund und die Länder haben diese Herausforderungen erkannt und bieten mittlerweile zahlreiche Förderprogramme an, die speziell auf die Bedürfnisse von KMUs zugeschnitten sind. Diese Programme umfassen verschiedene Zuschüsse und Kredite, um die Durchführung von Digitalisierungsprojekten zu erleichtern.


Strategische Vorgehensweise und Partnerschaften:

Für Unternehmen ist es ratsam, zuerst zu analysieren, welche Art von Förderprogramm am besten zu den geplanten Digitalisierungsmaßnahmen und den betrieblichen Rahmenbedingungen passt. Durch diese gezielte Auswahl kann aus der Fülle der verfügbaren Programme effektiv das passende herausgefiltert werden. Im Zuge der Digitalisierung ist es beinahe unerlässlich, sich auch mit Cloud-Lösungen zu befassen, die als Basis der Transformation dienen. Hierbei ist die Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Anbieter essenziell, der auf Augenhöhe kommuniziert und ein tiefes Verständnis für die spezifischen Bedürfnisse und Herausforderungen von KMUs und mittelständischen Unternehmen mitbringt.


Bedeutung von Transparenz und Komplexitätsreduktion:

Die Wahl eines Anbieters, der Transparenz in seinen Angeboten gewährleistet und Komplexität reduziert, erleichtert KMUs und mittelständischen Unternehmen den Einstieg in die Digitalisierung. In diesem Kontext kann auch eine Cloud-Lösung aus Deutschland oder Europa von Vorteil sein, um den spezifischen Anforderungen und Datenschutzbedingungen gerecht zu werden.


Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Förderung der Digitalisierung ein entscheidender Faktor für das Entfalten des vollen Potenzials digitaler Transformationen in KMUs und mittelständischen Unternehmen ist. Die richtige Unterstützung und die Wahl des geeigneten Partners sind dabei ausschlaggebend für den Erfolg.

Über IONOS
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Stand: 17.04.2024

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